Kooperation  Grundschule -  Kindertagesstätten 

Wilhelm-Löhe Kindergarten
Martin-Luther Kindergarten

 

Aufgabe der Kindertageseinrichtung ist es, die Kinder langfristig und angemessen auf die Schule vorzubereiten. Für eine gelingende Schulvorbereitung und Übergangsbewältigung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern, Kindertagesstätte und Grundschule erforderlich. Umso besser diese Zusammenarbeit gelingt, desto leichter kann der Übergang für das Kind sein.

Die Kooperation besteht zu einem wesentlichen Teil aus gegenseitigen Besuchen, bei denen Erzieherinnen, Lehrkräfte und Kinder miteinander in Kontakt kommen.

Unsere Kindertagesstätte kooperiert möglichst mit allen betroffenen Grundschulen, besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit folgender Schule: Grundschule am Schlosspark

Die geplante Kooperation unserer Kindertagesstätte mit der Grundschule am Schlosspark gestaltet sich folgendermaßen:

Ende September:

  • Terminabsprachen mit der GS und 1. Rückmeldung über Schulanfänger (ehemalige Kindergartenkinder der Einrichtung)

Letzte Novemberwoche

  • 1.Treffen: Rektorin der GS (Frau Dippold), Leitung Kiga Wilhelm-Löhe (Frau Lemke), Leitung Kiga Martin-Luther (Frau Strickner), Gruppenleitungen der Kindergärten, Kooperationsbeauftragte der GS / Klassenlehrkraft Frau Schenk
  • 1. Elternabend für die Eltern der Vorkurskinder

  

Januar:

  • 2. Treffen Rektorin der GS (Frau Dippold), Leitung Kiga Wilhelm-Löhe (Frau Lemke), Leitung Kiga Martin-Luther (Frau Strickner), Gruppenleitungen der Kindergärten, Kooperationsbeauftragte der GS / Klassenlehrkräfte 1
  • Elternabend für Eltern von Vorschulkindern und Einschulungskorridorkinder mit Vorstellung der Kooperationsarbeit
  • geplante Schnuppertage in der Grundschule

 

Februar:

  • Hospitation der Grundschullehrer in der Kindergartengruppe (gegenseitiges Kennenlernen und Beziehungsaufbau)

 WL-Kiga    /     ML-Kiga – 12.02.2020

 

 

März/April:

  • Schuleinschreibung

 

Mai/Juni:

  • 3. Treffen: Vorkurslehrkraft und KIGA-Vorkurs

Juli:

  • geplante Schnuppertage in der Grundschule in der zukünftigen Klasse

 

Allgemeine Vereinbarung:

  • Besuche der Vorschulkinder in der Grundschule (z.B. Schnupperunterricht, Besuch der Lernwerkstatt)
  • Elterngespräche (falls nötig, Rückmeldung über Entwicklungsstand; Kennenlernen von Arbeitsmethoden in der Grundschule, Beratung zur rechtzeitigen Einleitung von Fördermaßnahmen; Beratung im Hinblick auf den Einschulungstermin; Mitteilung über Inhalte/Informationen, die an die Schule weitergeleitet werden, etc.)
  • Gemeinsames Ausfüllen des Bogens "Informationen für die Grundschule" von Kindertagesstätte und Eltern
  • Austausch über die einzuschulenden Kinder mit der Grundschule (mit Zustimmung der Eltern) wichtig um zu beraten, ob das Kind einer gezielten Unterstützung vor oder nach der Einschulung bedarf (z.B. Hochbegabtenförderung, Sprachförderung) oder Zurückstellung bzw. Förderschule sinnvoll ist.

 

Während des gesamten Schuljahres:

  • Gegenseitige Einladung und Teilnahme an Veranstaltungen (z.B. gegenseitige Besuche von Theatervorführungen, Festen, etc.)
  • Anbieten von Hospitation für Erzieher an der Grundschule
  • regelmäßige Treffen der Mitarbeiter von Grundschule und Kindergarten (zur Planung von gemeinsamen Aktionen, Erarbeiten von aufbauenden Konzepten, gemeinsamen Fortbildungen, etc.)
  • Patenschaften zwischen Kindergarten und Grundschulklassen

Wenn Gespräche über das Kind anstehen, werden die Eltern vorab informiert und die Inhalte besprochen.

Sollte die Schule ein besonderes Testverfahren zur besseren Abklärung als notwendig erachten, so wird dies nur mit Einwilligung der Erziehungsberechtigten erfolgen. Auch hier werden die Eltern vorab kontaktiert.

Wir bitten Sie nun zu bestätigen, dass Sie von der geplanten Kooperationsarbeit Kenntnis genommen haben und keine Einwände bestehen.

Vorkurs und Einschulungkorridor:

Alle Kinder, die zwischen dem 01.07. und dem 30.09. des jeweiligen Jahrgangs geboren sind, befinden sich im sogenannten Einschulungskorridor. Für diese Kinder gilt, dass sie ebenso wie alle anderen Kinder gemeinsam mit Ihnen zur Schuleinschreibung kommen müssen. Auch sie durchlaufen das Schulspiel. Anschließend werden Sie als Eltern durch unsere Lehrkräfte beraten. Die Lehrkräfte sprechen dabei eine Empfehlung (Einschulung bereits heuer oder noch nicht) aus. Sie als Eltern bekommen einen Antrag, auf dem Sie der Schule Ihre Entscheidung für oder gegen eine Einschulung mitteilen.

→ Sie als Eltern geben an, ob Ihr Kind bereits heuer oder erst im nächsten Jahr eingeschult werden soll. Die Schulleitung kann die Entscheidung für eine Einschulung ablehnen, wenn nicht zu erwarten ist, dass das Kind im kommenden Schuljahr erfolgreich am Unterricht teilnehmen kann. Dies gilt nicht als Zurückstellung vom Schulbesuch.

Der Antrag auf Verschiebung der Einschulung muss bis spätestens 12.04.2022 bei uns eingegangen sein. Alle Kinder, für die bis zu diesem Termin kein Antrag vorliegt, werden bereits im kommenden Schuljahr eingeschult.

Informationen an die Eltern:

Der Vorkurs darf nur ein Jahr lang besucht werden, vornehmlich im letzten Kindergartenbesuchsjahr. Wenn ein Vorkurs besucht wird und das Kind auf Grund der Einschulungskorridorregelung nicht eingeschult wird, kann Ihr Kind den Vorkurs im nächsten Schuljahr nicht mehr besuchen.

                                                                                             

Ihre                                                         Ihr

Grundschule am Schlosspark                     Wilhelm-Löhe Kindergarten

Konradsreuth                                            Martin-Luther Kindergarten